Unerfüllter
Kinderwunsch

Ein Problem für etwa 15% aller Paare im reproduktiven Alter

In etwa 15 % der Paare im reproduktiven Alter sind mit diesem Problem konfrontiert. Die Gründe sind dabei sehr vielfältig.

Welche Ursachen gibt es und was kann man dagegen tun?

Vorab sei erwähnt, dass bei den meisten Paaren keine vollständige Unfruchtbarkeit besteht, wenn ein unerfüllter Kinderwunsch vorliegt. In den meisten Fällen handelt es sich um eine Funktionsstörung. Als ursächliche Faktoren können Stress, Übergewicht, ein Ungleichgewicht im Hormonhaushalt und diverse Krankheiten in Betracht gezogen werden.

Zu berücksichtigen sind folgende Faktoren:

  • Probleme mit der Samenzellenproduktion
  • ein Verschluss des Samenleiters
  • ein Hodenhochstand
  • Krampfadern am Hodensack
  • eine Undurchlässigkeit der Eileiter
  • das PCO-Syndrom (kleine Eibläschen verursachen eine Hormonstörung)
  • eine Endometriose (Schleimhaut der Gebärmutterhöhle findet sich außerhalb der Gebärmutter)
  • eine Schilddrüsenfehlfunktion
  • hormonelle Störungen
  • Zyklusstörungen
  • Infektionen wie zum Beispiel Mumps
  • Medikamente
  • genetische Gründe
  • Über- oder Untergewicht
  • Rauchen, Alkohol und Stress

Gründe bei der Frau für eine ausbleibende Schwangerschaft:

Ca. 40 % aller Fälle sind auf Ovaluationsstörungen zurückzuführen. PROFERTIL® female kann einen regelmäßigen Zyklus mit Eisprung begünstigen und so die weibliche Fruchtbarkeit verbessern.

Zudem sind ein starkes Über- oder Untergewicht zu nennen. Es kommt zu einer zu hohen oder zu niedrigen Östrogenbildung, was zu einem hormonellen Ungleichgewicht führen kann. Eine Hypo- oder Hyperthyreose (Unter- oder Oberfunktion der Schilddrüse) kann die Eizellreifung ebenfalls beeinträchtigen. Diabetes kann sich durch den gestörten Insulinstoffwechsel ebenfalls negativ auf die Eizellreifung auswirken. Liegt eine Endometriose vor, dann legt sich die Gebärmutterschleimhaut auch an andere Organe an. Die Wucherungen können zu Unfruchtbarkeit führen, wenn die Eierstöcke dadurch blockiert werden. Sind die Eileiter verklebt, sind Entzündungen und folglich eine Unfruchtbarkeit nicht auszuschließen. Auch Myome (Gebärmutterknoten) können verantwortlich sein. Liegen in der Scheide oder dem Gebärmutterhals Entzündungen wie Chlamydien oder ein Pilzbefall vor, ist das genauso negativ für die Fruchtbarkeit wie Probleme mit dem Zervixschleim.

Ursachen beim Mann, wenn es mit der Schwangerschaft bei der Partnerin nicht klappt:

Eine schlechte Spermienqualität und eine Schädigung der Hoden stehen an erster Stelle. Eine Hodenschädigung kann zum Beispiel durch einen Leistenbruch, eine Entzündung oder auch durch Mumps hervorgerufen werden. Dann sind Hormonveränderungen für eine Funktionsstörung verantwortlich. Ferner müssen Fehlbildungen der Geschlechtsorgane (z. B. Hodenhochstand) für eine Zeugungsunfähigkeit in Betracht gezogen werden. Nicht zuletzt können Medikamente und starkes Übergewicht zu einer erheblichen Verschlechterung der Samenqualität führen.

Immer mehr Studien haben gezeigt, dass Fehlgeburten auch vom Mann ausgelöst werden können. Als Ursache sind DNA-Brüche in den Samenzellen zu nennen. Dies ist vielen Frauen wahrscheinlich gar nicht bewusst. Darüber hinaus ist vielfach nicht bekannt, worin die Ursache für die männliche Unfruchtbarkeit (= idiopathische Infertilität) begründet ist. In diesen Fällen ist die Einnahme von PROFERTIL® male anzuraten.

Spezifische Paarprobleme bzgl. einer ausbleibenden Schwangerschaft:

Die erste Devise lautet immer wieder: Nicht nur auf ein Geschlecht schauen. Lieber beide gemeinsam im Blick haben.
Chlamydien können zum Beispiel bei den Damen einen Eileiterverschluss und bei Männern eine Prostata- oder Nebenhodenentzündung hervorrufen. Im fortgeschrittenen Alter sind auch beide Geschlechter betroffen, denn auch beim Mann nimmt die Spermienqualität ab. Bei Männern steigt ab dem 35. Lebensjahr die Wahrscheinlichkeit für vermehrte DNA-Brüche in den Samenzellen.

Emotionen und Psyche:

Manchmal ist der unerfüllte Kinderwunsch so deprimierend, dass er die Seele, die Psyche belastet oder sogar krank macht. Eine innerliche Anspannung, Druck, dass es doch bald wohl mal klappen muss. Im schlimmsten Fall kann sich eine Depression einstellen. Dieser psychische Stress kann sich vielseitig im negativen Sinn auswirken und der Erfüllung des Kinderwunsches im Wege stehen.

Beeinflusst werden im Einzelnen unter Umständen:

  • der Hormonhaushalt von beiden Geschlechtern. Bei der Frau kann der Zyklus aus der Bahn geworfen werden. Beim Mann kann sich die Spermienqualität verschlechtern.
  • Geht es nur noch um das Thema Kinderwunsch, belastet dies individuell die Psyche und die Beziehung. Damit kann ein Teufelskreislauf beginnen.
  • Psychischer Stress kann sich auf den Magen schlagen. Folglich lässt der Appetit nach. Dabei ist eine ausgewogene Ernährung ein wichtiger Baustein, damit die Fruchtbarkeit bei beiden Geschlechtern gesteigert werden kann.
  • Niedergeschlagenheit kann häufig dazu führen, dass der Sex auch nicht mehr so richtig Spaß macht. Hier aber ist eine gewisse Regelmäßigkeit der Grundstein, damit es mit dem Nachwuchs klappt.

Diese psychischen/seelischen Probleme sollten offen angesprochen werden. Sie sind kein Grund, sich zu schämen. Es ist wichtig, sich nicht andauernd mit diesem „Problem“ zu beschäftigen. Ruhephasen und Ablenkung mit allem, was sonst Spaß und Freude bereitet, sind ungemein wichtig.

Welche Unterstützung ist möglich?

In Studien konnte nachgewiesen werden, dass PROFERTIL® female die weibliche Fruchtbarkeit effektiv unterstützt und somit die Chance auf eine erfolgreiche Schwangerschaft erhöht – und das völlig hormonfrei. PROFERTIL® male ist ebenfalls mehrfach studiengeprüft und unterstützt die Fruchtbarkeit des Mannes. Und das ist für Frauen wie auch Männer eine beruhigende Tatsache. Schließlich ist Kinderwunsch gemeinsame Sache.

PROFERTIL® – ein starkes Team für eine erfolgreiche Familienplanung

Wenn der Kinderwunsch, wie vielfach heutzutage üblich, um mehrere Jahre verschoben wird: Vorteile, Risiken und Hilfe, die sich anbieten:

Immer mehr Paare möchten gezielt ab dem 30. oder sogar 40. Lebensjahr mit der Familienplanung beginnen. Hier ist zu beachten, dass die Eizell- und Spermienqualität reduziert ist.

Schwanger mit 30+

Hier besteht kein Grund zur Sorge, wenn es nicht sofort klappt. Das Alter 30+ ist noch kein Damoklesschwert. Auf keinen Fall von Mythen verunsichern lassen. Und nicht denken, dass die bisherige Kinderlosigkeit ein Stigma darstellt.

PROFERTIL® female wurde speziell für Frauen mit Kinderwunsch ab dem 30. Lebensjahr entwickelt. In Studien konnte der unterstützende Effekt der studiengeprüften Zusammensetzung auf die weibliche Fruchtbarkeit nachgewiesen werden.

Schwanger mit 40+

Ab ungefähr Mitte 40 reduziert sich die Östrogenbildung. Sollte eine Schwangerschaft auf natürlichem Weg nicht mehr möglich sein, so kann auch die künstliche Befruchtung eine Option darstellen. PROFERTIL® female kann in diesem Fall, während der Vorbereitung auf eine In-Vitro-Fertilisation (IVF) bzw. während der Kinderwunschbehandlung, durch gezieltes Diätmanagement die weibliche Fruchtbarkeit unterstützen.

Dies gilt auch für eine ICSI-Behandlung bzw. eine IVF-Behandlung. Beide können für viele Paare den richtigen Weg zur Erfüllung des Kinderwunsches darstellen. Bei der IVF handelt es sich um eine In-vitro-Fertilisation.

Bei der ICSI um eine Intrazytoplasmatische Spermieninjektion.

Abschließend sei noch einmal auf PROFERTIL® female für die Frau und PROFERTIL® male für den Mann hingewiesen. Bei beiden Präparaten handelt es sich um eine hormonfreie und studiengeprüfte Zusammensetzung, welche die Fruchtbarkeit nachweislich steigern kann.