Natürliche Familienplanung

PROFERTIL® female unterstützt hormonfrei auf dem Weg zum Wunschkind

Back-to-nature ist für viele Frauen und Paare ein großes Thema, wenn es darum geht, eine Schwangerschaft (erst einmal) zu verhindern oder andererseits die Familienplanung auf natürliche Weise zu unterstützen. Mit PROFERTIL® female ist eine hormonfreie, studiengeprüfte „Fruchtbarkeitspille“ verfügbar.  

NFP Methode der fruchtbaren Tage – die ganz natürliche Familienplanung:

Eine natürliche Familienplanung, kurz NFP genannt, gilt methodisch als gesundheitlich unbedenklich in puncto Schwangerschaftsplanung. Zudem lässt sich die NFP auch gut im Alltag und Liebesleben integrieren, wenn sich die Frauen mit den natürlichen Signalen ihres Körpers identifizieren, sich mit diesen auseinandersetzen und auch mit einer persönlichen Akzeptanz verbinden. Die NFP ist also auch ein Lernprozess bzgl. der individuellen Signale, die viele vielleicht gar nicht so genau kennen und somit auch nicht als solche interpretieren können. Das aber ist wichtig, um die NFP nutzen zu können.

Die kontinuierliche Dokumentation von Zervixschleim, Körpertemperatur etc. ist unerlässlich für die genaue Festlegung des Zeitpunkts des Eisprungs. Für die Beurteilung sind Temperaturerhöhung, eine Veränderung des Zervixschleims sowie des Muttermundes von Relevanz. Die Messung der Körpertemperatur und die Beobachtung vom Zervixschleim gibt der NFP den Namen „symptothermale“ Anwendung. Auf die fruchtbaren Tage können auch Stimmungsschwankungen, Mittelschmerz im Unterleib, die Ovulation (der Eisprung), eine höhere Empfindlichkeit der Brust und mehr Lust auf Sex hinweisen.

PROFERTIL® female – die studiengeprüfte Mikronährstoff-Formulierung.

Schwanger oder nicht schwanger?

Mit der NFP lässt sich auch eine erste Einschätzung bezüglich dem „Ja“ oder „Nein“ für eine Schwangerschaft vornehmen. Ist die Basaltemperatur über 18 Tage hinaus erhöht, fand wahrscheinlich eine Befruchtung statt.

Zum Temperaturgeschehen sei folgendes erwähnt:

Die Körpertemperatur liegt vor dem Eisprung bei ca. 36,5 Grad Celsius bis 36,8 Grad Celsius. 

Ist der Eisprung erfolgt, steigt die Körpertemperatur auf 37 Grad Celsius bis 37,3 Grad Celsius an. 

Dieser Temperaturanstieg erfolgt innerhalb von 48 Stunden oder sogar weniger.

Wichtig sind auch folgende Aspekte:

Die Temperaturen von drei aufeinander folgenden Tagen sollten um mindestens 0,2 Grad Celsius höher liegen als in den vorangehenden sechs Tagen. Unmittelbar vor der nächsten Regelblutung sinkt die Temperatur wieder ab.

Nur einmal im Zyklus wird die Eizelle vom Eierstock frei gegeben und bleibt maximal einen Tag befruchtungsfähig. Die Samenzellen können allerdings um den Zeitsprung des Eisprungs herum mehrere Tage im Körper der Frau überleben. In dieser Zeit ändern sich die Körpertemperatur und der Zervixschleim sehr deutlich.

Werden auch diese Aspekte berücksichtigt, können die fruchtbaren Tage für eine gewünschte Schwangerschaft zielführend berücksichtigt werden.

Wichtig ist auch, dass die Basaltemperatur immer zur gleichen Zeit gemessen wird. Allerdings ist der Morgen vor dem Aufstehen am effektivsten. Ausreichend Schlaf entsprechend dem eigenen Schlafbedürfnis ist ein wichtiger Faktor für die Fruchtbarkeit. Die Basaltemperatur sollte immer an der gleichen Stelle gemessen werden. Also immer oral oder immer rektal für mindestens zwei Minuten bzw. immer vaginal mindestens fünf Minuten.

Nach der NFP berechnet sich der Geburtstermin folgendermaßen:

Der erste Tag der erhöhten Basaltemperatur dient als Basis. 

Davon werden dann drei Monate und sieben Tage abgezogen und wieder ein Jahr hinzuaddiert.

Natürliche Empfängnis mit der NFP-Methode:

Bei dieser Methode werden im aktuellen Zyklus sich verändernde Körpersymptome beobachtet. So sind sie nicht mehr – wie mit der alten Kalendermethode – auf einen regelmäßigen Zyklus angewiesen. Das Fenster für eine mögliche Empfängnis kann anhand von Beobachtungen des Zervixschleims und dem Messen der Körpertemperatur sowie anhand von einigen Grundregeln erkannt und ausgewertet werden. 

Zu den Vorteilen der Verhütung mit NFP gehören für die praktizierenden Frauen eine Stärkung des Körperbewusstseins sowie ein individuelles Erleben des Zyklusgeschehens. Dazu gehört andererseits aber auch die Möglichkeit des nahtlosen Übergangs in die Kinderwunschphase mit der Erkennung des optimalen Zeitraums für die Wahrscheinlichkeit einer gewünschten Empfängnis.

Beachtet werden muss bei der NFP-Methode, dass regelmäßiger Alkoholgenuss, Stress, Erkrankungen und ein unregelmäßiger Lebensrhythmus den Zyklus beeinflussen und damit die natürliche Familienplanung letztendlich unsicherer machen.

Abschließend sei noch einmal auf die studiengeprüfte Mikronährstoff-Formulierung von PROFERTIL® female hingewiesen, die eine Befruchtung und damit die Erfüllung des Kinderwunschs auf natürlichem Weg unterstützen kann.