Viele Ursachen kommen in Frage, wenn es trotz ungeschütztem Geschlechtsverkehr nicht mit dem Kinderwunsch klappt. Ein Grund kann der fehlende Eisprung sein. Auch bekannt unter dem medizinischen Namen „Anovulation“. Wenn diese Ursache zutrifft, ist es gut zu wissen, dass PROFERTIL® female den Eisprung unterstützen kann.
Die Eizelle befindet sich in einem ausgereiften Follikel (Eibläschen) und zur Zyklusmitte hin wird die maximale Größe des Follikels erreicht. Dann ist auch der Zeitpunkt gekommen, dass sich der Follikel öffnet und die Eizelle mit der Flüssigkeit entlässt. Bei diesem Vorgang handelt es sich um den Eisprung. Im nächsten Schritt wird die Eizelle nach dem Eisprung über die Eileiter zur Gebärmutter transportiert.
Die erste Hälfte des weiblichen Zyklus ist Östrogen-dominiert. Dieses Hormon beeinflusst das Heranreifen der Eizelle im Eierstock. Mit dem Eisprung am 14. Tag im täglichen Zyklusablauf kommt es zur Einleitung der zweiten Zyklushälfte.
Was ist Östradiol?
Bei Östradiol handelt es sich um ein Sexualhormon, das vor allem in den Eierstockfollikeln gebildet wird.
Die Östradiolwerte der Frau sind zyklusabhängig. In der ersten Zyklushälfte beträgt die Konzentration im Blutserum 25 bis 95 ng/l. In der Zeit des Eisprungs liegt sie zwischen 75 bis 570 ng/l. In der zweiten Zyklushälfte fällt der Wert auf 60 ng/l bis 250 ng/l ab. Nach der Postmenopause, also nach den Wechseljahren, fällt der Wert auf weniger als 45 ng/l.
Als häufige Ursache für die weibliche Unfruchtbarkeit gilt die chronische Anovulation, bei der es sich um eine Störung im Zyklus mit fehlendem Eisprung handelt. Dazu muss gesagt werden, dass ein ausbleibender Eisprung meistens das Resultat eines hormonellen Ungleichgewichts darstellt. Besteht eine zu seltene oder gar keine Ovaluation, so kann möglicherweise ein PCO-Syndrom vorliegen. Für die Diagnosestellung müssen allerdings 2 der 3 Rotterdam-Kriterien vorliegen.
Was sind eigentlich Monatsblutungsstörungen?
Die regelmäßige Menstruation wird auch „Eumenorrhoe“ genannt. Abweichungen werden als Zyklusstörung bezeichnet, die Einfluss auf die Blutungsstärke oder das Intervall zwischen den Blutungen nimmt.
Intervalländerungen können in folgenden Formen vorliegen:
- primäre/sekundäre Amenorrhö (erste Monatsblutung ausständig/Monatsblutungen bestanden bereits vor dem Ausbleiben)
- Oligomenorrhö (mehr als 35 Tage liegen zwischen zwei Blutungen)
- Polymenorrhö (weniger als 25 Tage liegen zwischen zwei Blutungen)
- Hypomenorrhö (schwache Regelblutung)
- Dysmenorrhö (schmerzhafte Menstruation/Regelschmerz)
- Menorrhagie (starke und lang anhaltende Monatsblutung)
- Metrorrhagie/Zwischenblutung (azyklische Monatsblutung außerhalb des normalen Menstruationszyklus)
Mangelnde Eizellqualität als Ursache für einen unregelmäßigen oder fehlenden Eisprung
Bei der Nährstoffversorgung zur Steigerung der weiblichen Fruchtbarkeit, kommt den Mikronährstoffen eine bedeutende Rolle zu. Dies gilt ins besonders beim PCO-Syndrom. PROFERTIL® female kann diesen Bedarf decken, um den weiblichen Körper dabei zu unterstützen, die Eizellqualität zu verbessern und den Eisprung zu begünstigen.
Eine klinische Studie mit PCOS-Patientinnen hat gezeigt, dass PROFERTIL® female bereits nach einer 3-monatigen Einnahme zur Harmonisierung von PCOS-spezifischen, hormonellen Parametern führt (z. B. Testosteron).
Klären wir die Frage, was unter einem PCO-Syndrom zu verstehen ist:
Beim PCO-Syndrom (= Polyzystisches Ovarialsyndrom), handelt es sich um eine Erkrankung, die im gebärfähigen Alter auftritt. Es gehört zu den häufigsten Ursachen für einen unerfüllten Kinderwunsch bei der Frau. Eine Störung der Eizellreifung ist möglich.
Zu den charakteristischen PCOS-Symptomen lt. Rotterdam-Kriterien gehören:
- chronische Zyklusstörungen, insbesondere eine Oligomenorrhö (längere Zyklen) oder eine Amenorrhö (das vollständige Ausbleiben der Monatsblutung) mit Ausbleiben des Eisprungs (Anovulation)
- männlicher Hormonüberschuss (Hyperandrogenismus) mit der möglichen Bildung von Damenbart, Verlust der Kopfbehaarung und Aknebildung
- mehrfache Zystenbildung an den Ovarien (Eierstöcken)
Folgende Punkte können auf PCOS hindeuten:
- unerfüllter Kinderwunsch
- erhöhte Blutfettwerte
- gestörter Zuckerstoffwechsel (Insulinresistenz) bis hin zu Diabetes
- Hypertonie (Bluthochruck)
- erhöhtes Anti-Müller-Hormon (AMH)
Therapiemöglichkeiten bei PCOS
Mit den richtigen Therapien und häufig auch einer Änderung des Lebensstils, zu dem eine evtl. erforderliche Gewichtsreduktion gehört, kann das PCO-Syndrom gelindert werden. Regelmäßige, körperliche Bewegung ist wichtig, weil sie den Hormonhaushalt sowie den Zuckerstoffwechsel stabilisieren kann.
Bei Kinderwunsch und PCO-Syndrom kann bei Bedarf die Behandlung entsprechend angepasst werden. In diesem Zusammenhang sollte wieder auf die studiengeprüfte Formulierung von PROFERTIL® female hingewiesen werden, die gezielt bei Zyklusstörungen unterstützt. Zusätzlich können Medikamente zur Stimulation der Eierstöcke eine Option sein. Dass PROFERTIL® female nachweislich zur hormonellen Balance bei PCOS-Patientinnen beiträgt, wurde in einer medizinischen Studie bestätigt.
Darüber hinaus bereitet PROFERTIL® female den Körper mit einer sorgfältig ausgewählten Mikronährstoffkombination optimal auf eine Schwangerschaft vor.
Dass PROFERTIL® female nachweislich zur hormonellen Balance bei PCOS-Patientinnen beiträgt, wurde in einer medizinischen Studie bestätigt. Darüber hinaus bereitet PROFERTIL® female den Körper mit einer sorgfältig ausgewählten Mikronährstoffkombination optimal auf eine Schwangerschaft vor.
Was kann darüber hinaus für eine Zyklusstörung verantwortlich sein?
Organische Ursachen
- Bildung von Myomen oder Polypen
- Endometriose (Zysten und Entzündungen z. B. an den Eierstöcken)
- Hyperplasie des Endometriums (übermäßiges Wachstum der Gebärmutterschleimhaut)
- Krebserkrankung der Gebärmutter
Hormonelle Ursachen
- fehlender Eisprung (Anovulation)
- hoher Prolaktinspiegel (Prolaktin regt Milchproduktion in der Brust an)
- vermehrte Produktion von Östrogenen (Östrogene = weibliche Geschlechtshormone)
- PCO-Syndrom
- Schilddrüsenfunktionsstörung
Störung der Blutgerinnung
- Thrombozytopenie (zu geringer Wert an Blutplättchen)
- erhöhte Fibrinolyse (erhöhte Fibrinspaltung; Fibrin = Klebstoff der plasmatischen Blutgerinnung)
- Von-Willebrand-Erkrankung (Blutgerinnungskrankheit)
Beeinflussende Medikamente
Östrogene, Heparin, Cumarin, Tamoxifen
Weitere Einflussfaktoren sind:
- psychische Belastung
- diverse Allgemeinerkrankungen
- schlechte Ernährungsgewohnheiten
- Leistungssport
- die Spirale sowie die Pille
Wie wird eine Zyklusstörung diagnostiziert?
Nach einer ausführlichen Anamnese werden zuerst organische Ursachen ausgeschlossen. Ein mehrmonatiger Zykluskalender kann hilfreich sein. Darin sollten Frequenz und Stärke dokumentiert werden. Diese Aufzeichnungen sollten durch eine gynäkologische Untersuchung mit Ultraschall ergänzt werden. Laboranalysen geben Aufschluss über eine eventuell bestehende Hormonstörung.
Was kann bei einer diagnostizierten Zyklusstörung getan werden?
Wesentlich ist dabei die Unterstützung des Eisprungs, eine Verbesserung der Eizellqualität bzw. eine Erhöhung der Anzahl an reifen Eizellen. Wichtig ist auch die Regulierung des hormonellen Gleichgewichts (z.B. ein Absenken eines erhöhten Testosteronspiegels). Die studiengeprüfte Zusammensetzung von PROFERTIL® female kann die Bedingungen für einen regelmäßigen Zyklus verbessern.
Warum PROFERTlL® female?
Trotz regelmäßigem Geschlechtsverkehr ohne Verhütung bleiben ca. 15 % der Paare ungewollt kinderlos. Die Ursache ist ungefähr gleich gewichtet zwischen der Frau, also dem „Female Faktor“, und dem Mann, wo die Rede vom „Male Faktor“ ist. Auch die Kombination der beiden Faktoren kann gegeben sein.
Es ist eine Tatsache, dass viele Frauen bzw. Paare über 30 oder sogar über 40 den Kinderwunsch verwirklichen möchten. Die Eizellqualität ist dann aber bereits reduziert und der Zyklus kann durchaus unregelmäßig sein. Zyklusstörungen sind häufiger. Schließlich nimmt die Fruchtbarkeit mit zunehmendem Alter ab.
Hier kann die Einnahme von PROFERTIL® female helfen. Die studiengeprüfte Mikronährstoff-Formulierung unterstützt nachweislich die weibliche Fruchtbarkeit.