Was tun bei
Unfruchtbarkeit

Für viele Frauen und Paare ein Schock: Diagnose Unfruchtbarkeit

Was tun bei Unfruchtbarkeit?

Stellt sich nach einem Jahr ungeschütztem Geschlechtsverkehr keine Schwangerschaft ein, liegt lt. Definition eine Unfruchtbarkeit vor. Physische wie auch psychische Ursachen können der Grund dafür sein. Es sollte somit am Anfang die Ursache geklärt werden, damit eine zielführende Behandlung begonnen werden kann. Die analysierenden/klärenden Gespräche können nicht nur beim Gynäkologen, sondern auch beim Urologen bzw. Andrologen erfolgen. Auch Kinderwunsch-Zentren, Reproduktionsmediziner und Endokrinologen sind die richtigen Ansprechpartner, damit aus den möglichen Ursachen die individuell zutreffende diagnostiziert werden kann.

Als ersten Schritt sollten Mann und Frau auf Zigaretten und regelmäßigen Alkoholgenuss verzichten. Mäßiger, aber regelmäßiger Sport fördert die körperliche Fitness und kann Stressfaktoren abbauen. Wenn Übergewicht besteht, sollte eine Gewichtsreduktion erfolgen. Als ideal gilt ein BMI (= Body Mass Index) zwischen 19 und 25. Sorgen Sie für regelmäßigen und erholsamen Schlaf sowie tägliche Entspannungsphasen. Zudem sollte der Zyklus beobachtet werden. Neben der Zyklusbeobachtung wird vor allem auch die Abklärung der männlichen Fruchtbarkeit durch ein Spermiogramm empfohlen.

Welche Rolle spielt das Alter der Frau in puncto Unfruchtbarkeit?

Das Lebensalter der Frau beeinflusst nicht nur die Eizellen-Anzahl, sondern auch deren Qualität. In diesem Zusammenhang nehmen nicht nur die Chromosomenveränderungen, sondern auch Fehlgeburten mit steigendem Lebensalter zu.

Der Abbau der weiblichen Eizellen ist ein kontinuierlicher und natürlicher Prozess, der bereits beim weiblichen Fötus im Mutterleib beginnt. Bei der Geburt sind ca. eine Million Eizellen vorhanden, bei Einsetzen der Menstruation „nur noch“ ungefähr die Hälfte. Mit zunehmenden Lebensjahren leert sich die Eizellreserve fortlaufend. Damit erklärt sich, warum sich bei Frauen im Alter von Mitte 30 die Reserve an Eifollikeln auf etwa 25.000 abbaut und mit Beginn der Menopause auf etwa 1.000 Eifollikel schrumpft. Die Chance auf eine Schwangerschaft ist dann nicht mehr so hoffnungsvoll umzusetzen wie in jungen Jahren. Zu beachten ist allerdings, dass die Eizellreserve von Frau zu Frau sehr unterschiedlich ausfallen kann.

Folsäure ist wichtig, aber ab 30+ nicht mehr ausreichend.

Die Einnahme von Folsäure spielt bei Wachstumsprozessen und der Zellteilung eine wichtige Rolle. Eine ausreichende Versorgung mit diesem Mikronährstoff ist wichtig für das Wachstum und das Nervengewebe des Fötus (z.B. Neuralrohr). In der Schwangerschaft, und auch bereits in der präkonzeptionellen Phase (min. 4 Wochen vor der Konzeption), sollte im Rahmen der Schwangerschaftsplanung bedacht werden, dass der tägliche Folsäurebedarf erhöht ist.
Weil nicht nur die Eizell-Anzahl, sondern auch deren Qualität abnimmt und im Gegenzug die Chromosomenveränderungen sowie Fehlgeburten zunehmen, ist die alleinige Einnahme von Folsäure ab 30 Jahren nicht immer ausreichend, um einen Kinderwunsch zu realisieren.

Es empfiehlt sich für eine erhöhte Fruchtbarkeit eine zusätzliche Einnahme von PROFERTIL® female ab dem Zeitpunkt des Kinderwunsches bis zum Beginn der bestätigten Schwangerschaft. Auf dem Weg zum Wunschkind kann PROFERTIL® female mit seiner studiengeprüften Formulierung an Mikronährstoffen unterstützen. PROFERTIL® female wirkt sich positiv auf den Stoffwechsel sowie die Eireifung, den Eisprung und die Einnistung aus.

Der Weg zum Wunschkind

Welche Behandlungsoptionen für die Erfüllung des Kinderwunsches zum Ziel führen können, ist letztlich von der Ursache abhängig. Das Alter von Mann und Frau spielen genau wie die Art der Fruchtbarkeitsstörung und die Dauer der ungewollten Kinderlosigkeit eine Rolle.
Eine weitere Möglichkeit stellt die Hormonbehandlung dar. Die eventuell erforderlichen Hormone können in Tablettenform eingenommen oder auch injiziert werden. Ist in letzter Instanz eine künstliche Befruchtung erforderlich, so kann PROFERTIL® female auch unterstützend eingenommen werden.

Im Rahmen einer künstlichen Befruchtung ist wie folgt zu unterscheiden:

  • künstliche Samenübertragung in die Gebärmutter bezeichnet als Insemination
  • Befruchtung der Eizelle außerhalb des Körpers mittels In-Vitro-Fertilisation, kurz IVF genannt, z.B. bei Eileiterverschluss oder der Bildung von Antikörpern gegen Spermien
  • Injektion einer Samenzelle in eine Eizelle, in Fachkreisen als „Intrazytoplasmatische Spermieninjektion“ (ICSI) bezeichnet
  • TESE/MESA – mikrochirurgische Samengewinnung aus Hoden/Nebenhoden

PROFERTIL® female kann bei eingeschränkter Fruchtbarkeit auch begleitend zu einer IVF-Behandlung Frauen auf ihrem Weg zum langersehnten Wunschkind unterstützen.

Nicht nur die Physis ist für eine Fruchtbarkeitsstörung verantwortlich

Häufig spielen psychische Faktoren, die auch die Partnerschaft belasten können, eine bedeutende Rolle. In diesem Fall sollte die Möglichkeit der psychischen Unterstützung angenommen werden, um Stress und Spannungen zu lösen und auch das Vertrauen in den eigenen Körper zu stärken.

In rund 50% aller Fälle kann die Ursache für den unerfüllten Kinderwunsch beim Mann liegen.
Kinderwunsch ist schließlich gemeinsame Sache.

Hierbei ist die Motilität, die Beweglichkeit der Spermien, ein wichtiges Kriterium. Sind die Samenzellen zu langsam, sterben sie vor Erreichen der Eizelle ab. Sind mehr als 32 % der Samenzellen progressiv, handelt es sich um eine normale Beweglichkeit.

Die Einteilung der Motilität erfolgt in drei Kategorien:

  • Vorwärtsbeweglichkeit = progressive motility (PR)
  • lokale Beweglichkeit (sog. Kreisschwimmer) = non-progressive motility
  • keine Beweglichkeit = immotile

Einen diagnostischen und prognostischen Wert besitzt auch die Anzahl/Konzentration der Spermien.
Ein weiterer wichtiger Punkt, um die Fruchtbarkeit zu beurteilen, ist das Aussehen der Spermien, die Morphologie. Eine normale Morphologie liegt vor, wenn bei mehr als 4 % der Spermien eine unauffällige Form nachgewiesen wird.

PROFERTIL® male erhöht nachweislich die männliche Fruchtbarkeit.

In Studien konnte die Verbesserung aller für eine Schwangerschaft relevanten Spermienparameter gezeigt werden.